Reifenschwinger

Der Reifenschwinger

Der 1633/34 – ganz Europa steckt mitten im 30-jährigen Krieg. Unaufhaltsam rücken die verfeindeten Heere gegen Süden vor. Dieser Religionskrieg macht auch vor Wasserburg am Inn nicht halt.

Unterdessen aber droht eine neue Gefahr. Lautlos und heimtückisch dringt ein viel erbarmungsloserer Widersacher in die Stadt ein: Der Schwarze Tod.

Der junge Schäfflergeselle Veit Fassbinder schildert in seinen Tagebuchaufzeichnungen dieses düstere Kapitel seiner Heimatstadt bis hin zum Westfälischen Frieden 1648.

Der Roman erzählt aber zugleich von Hilfsbereitschaft und Freundschaft in Notzeiten. Er macht klar, dass es in Tagen in denen jeder um seine Existenz kämpft keine Standesunterschiede mehr gibt … Zusammenhalten um Krisen zu überstehen!

Beim Schreiben dachte ich damals nicht, dass auch wir in solch eine Situation kommen. Deshalb ist dieser Roman aktueller den je. Die Maßnahmen die wir heute treffen bis hin zu Ausgangsbeschränkungen oder Ausgangssperren ähneln denen von vor 400 Jahren. Man Denke an China 2020, Türen wurden vernagelt, das Essen gibt man oder bekommt über Luken, die Menschen trugen einst Tücher vor dem Gesicht heute sind es Masken, man solle Abstand halten, damals sieben mal siebenundsiebzig Schritte. Wie erging es dem Einzelnen? Welche Mittel kamen zum Einsatz um sowohl der Krankheit als auch der Angst Herr zu werden? Welche Verschwörungstheorien verbreiteten sich und wie gewann nach all dem Leid die Lebensfreude wieder Oberhand.

Lesen Sie selbst … Der Roman ist im Buchhandel und per Post direkt über mich erhältlich.